Obersiebenbrunn

1937 – 1973

Obersiebenbrunn

In Obersiebenbrunn unterhielten die Schwestern vom Guten Hirten von 1937 bis 1973 eine „Fürsorge-Erziehungsanstalt für die gefährdete Jugend“ für rund 50 Mädchen, die dort eine einjährige Fachschule besuchen und den Beruf der Schneiderin erlernen konnten.

Für die weniger Begabten, die den Anforderungen der Schule bzw. Lehre nicht gewachsen waren, bestand die Möglichkeit, sich handwerkliche textile Fähigkeiten wie Handarbeit und auch Kochen anzueignen. Die Einrichtung war in einem Schloss mit großzügigem Garten untergebracht.